„Schmeckt der gut.“ – „Ja, frisches Obst und Kokosjoghurt.“ „Das meine ich nicht, da ist so viel Liebe drin“, sagte ein Freund zu meinem Obstsalat, den wir bei unserem Gespräch über die Göttin und die Welt verspeisten. Da erinnerte ich mich, wie ich beim Obst-Schnibbeln mich bewusst entspannt hatte, mit dem Boden barfuß den Kontakt wahrgenommen hatte, in meinem Körper mich wohl gefühlt und mühelos präsent im Flow das Obst geschnippelt hatte. Und ich erinnerte mich an meinen Yogalehrer Deepak. Er bekam eines Tages von seinem Guru einen Tee um den Kopf geworfen, den er ihm auf dessen Wunsch gemacht hatte. Als er sich beschwerte, sagte sein Guruji: „Ich wollte nicht Chai, ich wollte dein Herz.“Kannst du Liebe schmecken? Ich noch nicht, aber ich glaube dass unser liebevolles präsent-sein auch einen Einfluss auf unser Umfeld, auf uns selbst und unsere Liebsten (vor allem Kinder) hat, wenn wir ihn nicht so direkt wahrnehmen können. Hast du Lust gemeinsam das präsent im Herzen sein zu üben? Dann komm doch zum Beispiel mal morgens zum Meditieren (online und offline).