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Aufnahme
Transcript
Hallo, mein Freund.
Hallo, mein Freund.
Versteh mich nicht falsch.
Ich mag dich,
aber ich trau mich bloß nicht,
mich so zu zeigen, wie ich bin.
Ich bin körperlich anwesend und lächle, aber dahinter ist die Angst vor Ablehnung.
Und deshalb versuche ich gar nicht, in eine echte Nähe zu kommen
oder dem Berührtwerden Raum zu geben.
Denn immer, wenn ich ich selbst bin und berührbar,
habe ich Angst, dass ich verletzlich bin.
Aber vielleicht lässt sich das auch ändern,
dass ich mir selbst vertraue, Räume zu erfühlen,
wo ich vertrauen kann, dass mir nichts Schlimmes passieren kann.
Dass andere Menschen da sind, so wie ich,
mit dem Wunsch nach Nähe, nach Offenheit,
nach Wahrhaftigkeit in unseren Beziehungen zwischen uns,
einem sauberen, reinen Feld
in dem Informationen und Liebe fließen können,
ohne Täuschung,
ohne Versteckspiel,
ohne Hinterhälte,
ohne Fallen,
sondern wo wir miteinander spielen,
einander vertrauen.
Bist du so jemand, der mitspielen möchte?
Bist du jemand, der dir selbst vertraut?