Der Mensch und die Idee hinter urverbunden
Gleichgewicht und Harmonie von der Wurzel her
Mein Weg der Herzpräsenz
Ich wollte es verstehen. In was für einer Welt ich lebe, und wie ich funktioniere. Mehr noch: ich wollte, ja musste es mit eigenen Augen sehen.
Deshalb studierte ich Mathematische Physik. Und aus derselben Neugier heraus begann ich während meiner Yogalehrerausbildung vor 15 Jahren zu meditieren.
Ich wusste, dass Erwachen möglich ist. Aber auch, dass viele Meditierende es trotz jahrzehntelanger Anstrengung nicht fanden. Und dass die meisten, die daran glaubten, es gar nicht ernsthaft versuchten. „Nächstes Leben“ sei auch noch Zeit, finden viele Asiaten.
Nicht für mich. Wenn andere es in diesem Leben schaffen, mache ich das auch.
Ich darf mich nur nicht verzetteln, muss mich fokussieren. Auf das Wesentliche, den spirituellen Kern.
Den Rest des spirituellen Vergnügungparks (z.B. astrale Projektion oder Tarot) kann ich auch später – und dann deutlich leichter – noch erkunden.
Meditation und Erwachen
Ich lernte meditieren bei jemandem, der aus eigener Erfahrung über das Erwachen sprechen konnte.
Das ist mittlerweile über 10 Jahre her, in denen ich einige Wochen mich ganz der Meditation widmete (auf „Retreat“ war), und auch sonst im Alltag versuchte möglichst täglich zu meditieren.
Es hat sich gelohnt.
Selbstheilung und Psychotherapie
Jeder, der auf dem spirituellen Weg vorankommt, trifft auf sie: eigene unverheilte Verletzungen, Anteile, innere Kinder, Schatten. Alle Erlebnisse, die unverdaut sind, kommen früher oder später hoch, um richtig verarbeitet zu werden.
Ja, sie lösen sich langsam auf, indem man sie einfach nur wahrnimmt. Aber das ist mühselig.
Besser als ein reiner Meditationslehrer sind daher Menschen, die auch mit Psychologie und Psychotherapie erfahren sind. Und was ist Psychotherapie? Psyche ist das griechische Wort für „Seele“, und ihr Wesen ist das Erwachen (s.o.). Und Therapie bedeutet „Heilung“, bei welcher der Mensch so wird, wie Gott ihn gedacht hat – frei, liebevoll, schön, würdevoll, glückselig.
Daher überrascht es mich im Nachhinein nicht, dass ich die heilsamsten Erfahrungen mit Menschen machen durfte, die sowohl spirituell heilen als auch meditieren können, bei denen die beiden Methoden Hand in Hand gehen, eine heilsame Spiritualität und eine spirituelle Heilung. Daher folge ich diesem Beispiel.
Eines möchte ich hier noch ganz klar stellen: Ich bin kein Heiler in dem Sinne, dass ich irgendjemand anderen heil machen kann. Genauso wie ein Arzt das Zusammenwachsen durchtrennter Knochen nur unterstützen kann, so kann auch ich dich bei seelischen Selbstheilungsprozessen „nur“ begleiten. Die Kraft kommt aus deinem Willen, wieder ganz zu werden und mit ganzem Herzen zu leben. Dieser kann anfangs schwach sein wie ein Funke, er wird wachsen.
Dharma
Es gibt eine dritte essentielle Komponente für das seelische Wachstum neben den Techniken Meditation und Heilung. Ich nenne sie Dharma. Mit Dharma meine ich die innere Haltung, die Einstellung, das Weltbild. Nur wenn diese stimmt komme ich gut voran und kann mit den Herausforderungen des Weges gut umgehen.
Leider sind spirituelle Stereotype wie
- Meditation = all love peace happiness
- „Träume sind das Abfallprodukt der Seele“ (Zitat von einem Psychologie-Professor)
- nichts denken = Meditation
- monkey mind, unser Geist ist halt unruhig
genau das Gegenteil von Orientierung und Halt stiftendem Dharma, führen in die Irre, lassen Menschen völlig unvorbereitet in (über)fordernde spirituelle Erfahrungen laufen.
Die Psyche ist viel mehr als das Gehirn, welches nur ihr Schatten ist, und das spirituelle Wachstum braucht viel mehr als nur eine Meditations-Technik, die wie ein Wanderstab ist.
Es braucht eine Karte, eine Orientierung, sowie Respekt und gutes Benehmen gegenüber den Erfahrungen und Wesen, denen wir auf dem Weg begegnen. Arroganz („ich weiß schon alles und brauche keine Hilfe“) ist genauso gefährlich wie Naivität („alle spirituellen Wesen und Erfahrungen meinen es gut mit mir“).
Du brauchst eine korrekte innere Haltung für eine sichere Reise.
Meine spirituelle Kernpraxis
Das ist mein Kern, mit dem ich bisher gut gegangen bin: Meditation, Heilung, Dharma. Aus einem Guss.
Damit gärtnere und kultiviere ich mein Herz und meine Seele und wachse in meiner Herzpräsenz, der Fähigkeit, ganz da zu sein und bedingungslos anzunehmen und zu lieben.
Eine größere Welt wartet auf dich
Khalil Gibran trifft mit seinen Worten, wie ich eine herzzentrierte Spiritualität erlebe und die wilde Schönheit des Lebens, die sich mir dadurch erschließt:
Aber wenn du in deiner Angst nur die Ruhe und die Lust der Liebe suchst,
dann ist es besser für dich, deine Nacktheit zu bedecken
und vom Dreschboden der Liebe zu gehen.
In die Welt ohne Jahreszeiten,
wo du lachen wirst, aber nicht dein ganzes Lachen,
und weinen, aber nicht all deine Tränen.
(…)
Liebe hat keinen anderen Wunsch, als sich zu erfüllen.
Aber wenn du liebst und Wünsche haben mußt, sollst du dir dies wünschen:
(…)
Bei der Morgenröte
mit beflügeltem Herzen zu erwachen
und für einen weiteren Tag des Liebens dankzusagen;
Zur Mittagszeit zu ruhen
und über die Verzückung der Liebe nachzusinnen;
Am Abend mit Dankbarkeit heimzukehren;
Und dann einzuschlafen
mit einem Gebet für den Geliebten im Herzen
und einem Lobgesang auf den Lippen.
Vision einer heilsamen Gemeinschaft und lebensbejahenden Kultur
urverbunden versteht sich als ein Weg in eine gute Zukunft mit einer seelisch lebendigen Kultur.
Die Vision von urverbunden ist eine gemeinschaftliche:
- getragen wird die Vision von Praktizierenden, die die Idee in ihrem eigenen Leben real werden lassen und sich mit ihren Gaben einbringen und die Gemeinschaft bereichern
- viele Raumhalter und Heiler, die unterschiedliche authentische spirituelle und Heilungswege gehen
- Übungsgruppen an vielen Orten, auch online
- ein gemeinsam getragener Ort für regelmäßige Treffen der ganzen spirituellen (und je nach Angebot auch der leiblichen) Familie zum gemeinsamen wachsen und feiern
Ich kann mir z.B. einen gemeinnützigen Verein als rechtliche Hülle vorstellen und ein Team von Unterstützern und Mitwirkenden, die diesen Traum gemeinsam wahr werden lässt.
Unsere Werte
Tiefgang
Wir sind nicht daran interessiert, die Fassade neu zu streichen. Wir suchen Heilung an der Wurzel. Dort sind die Techniken einfacher und die Transformation nachhaltiger.
Herzzentriert
Wir streben nach einem Gleichgewicht von Seele, Herz, Verstand und Körper, in der der Verstand den richtigen Platz einnimmt: den des Ministers, nicht den des Königs. Dort ist die Logik hilfreich, auch auf dem spirituellen Weg!
von Innen nach Außen
Wie Laotse so schön sagte: Damit es Frieden in der Welt gibt, muss es Frieden in den Herzen geben. Kein äußeres Gleichgewicht ohne das innere Pendant. Wir fangen mit dem Welt verändern in uns an.
Dein Weg, dein nächster Schritt
Verschiedene Wege im Vergleich
Bei der Frage, was dein nächster Schritt sein kann, kann die folgende Tabelle helfen, die auf meiner Erfahrung beruht:
| Technik | Wirksamkeit | Nachhaltigkeit |
|---|---|---|
| Yoga Selbstfürsorge (z.B. Friedenstifter-Yoga Basislager) | schnell | temporär |
| Therapeutisches Yoga (z.B. Back to the Baby Basics Expedition) | langsam | permanent* |
| Meditation | langsam | permanent |
| Heilung | schnell | permanent |
| Friedfertige Kommunikation | schnell** | permanent |
**tiefergehende Prozesse gehen in die Heilung über
Die Grundlagen: Gesundheit und Gemeinschaft
Yoga und Kreiskultur
Selbstfürsorge zu lernen, z.B. in der Form von äußerem Yoga, tut jedem Menschen gut.
Das gleiche gilt für die friedenstiftende Kommunikation / Kreiskultur.
Sie sind die Grundlagen für ein gesundes Leben bzw. erfüllende Beziehungen, die wir alle suchen.
Nicht für jeden
Erwachen durch Meditation
Meditation / inneres Yoga ist eine Berufung. Es ist kein Hobby, es dient nicht der Entspannung.
Der spirituelle Weg dient nicht dir. Du dienst ihm, damit das Göttliche, das Gute, Wahre, Schöne, besser durch dich in der Welt wirken kann.
Wenn dich das anzieht, suche dir eine authentische spirituelle Kern-Praxis inklusive einer lebendigen Tradition, Lehrer und Retreats, und studiere das Dharma (s.o.).
Wir können gerne schauen, ob mein Weg auch für dich der passende ist oder deinen bisherigen Weg zu er-gänzen vermag.
Wenn du eher nach love peace und happiness suchst – auch gut, auch legitime Ziele.
Aber dann rate ich dir von Meditation bzw. einer spirituellen Kernpraxis ab, denn sie wird dich mit genau dem Gegenteil davon konfrontieren.
Auf der anderen Seite warten bedingungslose Liebe & Co, ja, aber der Weg dorthin ist nicht immer ein Zuckerschlecken.
Bleibe im Zweifel bei Hatha Yoga, Entspannung, Atemübungen, Gebet, Gemeinschaft, Tanz, Zeit in der Natur. Und wenn du tiefer gehen möchtest, beginne mit Heilung.
Der Geheimtipp
(Selbst-)Heilung
Vor 5 Jahren fragte meine Frau manchmal: Hast du heute schon meditiert? Sie spürte, wie zentriert und präsent ich war.
Nach meiner Ausbildung in der Selbstheilungsmethode Glückseligkeits-Therapie attestierte sie mir, dass ich nun ohne tägliche Meditation so angenehme Gesellschaft war, wie ein Jahr zuvor mit Meditation.
Der Unterschied? Während dem Ausbildungsjahr ging ich durch eine Reihe von Heilungen.
Wie du an der obigen Tabelle siehst, bietet Heilung am meisten Herzens- und Bewusstseinstransformation für die investierte Zeit und Energie und bietet als einzige Methode dauerhafte tiefe Veränderungen in relativ kurzer Zeit.
Mein größtes Geschenk: Selbstheilung lernen
Mit der Glückseligkeits-Therapie nutze ich eine Methode, die universell für alle Themen und quasi alle Arten psychisch-seelischer Baustellen wirksam ist.
Und das Beste: die Glückseligkeits-Therapie ist so unglaublich einfach, dass selbst ein Kind sie verstehen kann. Wenn du möchtest, hast du sie nach einer überschaubaren Anzehl von Einzelsitzungen erlernt und kannst von da an alles weitere, was in deinem Leben auftaucht und Muster aus der Vergangenheit weckt, selbst bearbeiten und lösen, sodass du wirklich frei wirst: frei zu lieben, frei vor Freude zu tanzen, frei deine Gaben mit der Welt zu teilen, frei Herzensbeziehungen zu kultivieren und erblühen zu lassen.
Klarheitsgespräch
Teil meiner Aufgabe ist auch, Menschen bei der Entscheidung zu unterstützen, in welche Richtung sie sich entwickeln und was ein passender nächster Schritt für sie sein kann.
Jeder Mensch ist anders, jeder Lebensweg einmalig. Es gibt keine pauschal richtige Antwort. Lass‘ uns einfach reden.
