Was mache ich?
Mein Thema ist die Verbundenheit, die das Ziel meiner spirituellen Arbeit ist. Sie ist geerdet, sie ist menschlich, sie schließt alles mit ein, auch den Verstand.
Mein wichtigster Wunsch ist, Sehen zu lernen und lehren, und zwar mit dem Herzen. Denn dort sind wir kulturell blind.

Was mache ich anders?
- Spiritualität mit Logik und Gefühl statt nur einem von beiden oder den beiden als Feinden
- Körpergefühl und Präsenz (Seele) entwickeln statt nur eines
- Negatives weder unterdrücken noch ausleben, sondern transformieren
- Spiritualität Hand in Hand mit Heilung. Meditierende Psychologen oder psychologisch geschulte Meditationslehrer sind besser, aber am Besten sind spirituelle Traditionen, die Meditation (Erwachen) und Selbstheilung (ins Herz kommen) verbinden.
- Spirituelle Entwicklung nicht für das eigene Glück und Ende des Leidens, sondern als Dienst am Leben, am Großen Ganzen
- Verbundenheit mit unseren kulturellen Wurzeln, unserer eigenen, vergessenen indigenen spirituellen Tradition. Diese verbindet einen auf Augenhöhe mit allen anderen indigenen Kulturen. Und sie öffnet die Augen sowohl für den spirituellen Ursprung unserer Kultur – der Vater der Logik ist beispielsweise der Mystiker und Priester Parmenides – sondern auch für gesellschaftliche Schatten, unbewusste Glaubenssätze dieser Kultur, für die wir fast alle blind sind mit wenigen Außnahmen wie z.B. Carl Gustav Jung.
- Spiritualität nicht nur um der Spiritualität willen, sondern auch für Erdung und Gemeinschaft, was unsere Gesellschaft akut braucht, wenn sie nachhaltig und in Frieden leben möchte.
Welche Aspekte umfasst meine Arbeit?
Was können Menschen bei mir lernen, und welche Werkzeuge nutze ich dafür?
Selbstfürsorge durch Yoga
Eine artgerechte Lebensweise, die mich auf allen Ebenen in meine Gesundheit und in meine Kraft bringt und diese erhält und mich ganz natürlich und spielerisch lebenslang lernen lässt, anstatt mich Stress und Zivilisationskrankheiten auszusetzen.
Mit Selbstfürsorgeroutinen entwickle ich meine innere Feinfühligkeit und lege die Grundlage dafür, mich um die Bedürfnisse andere Menschen kümmern zu können. Dafür nutze ich primär die Weisheit der Yogis, ihre Psychologie, Weltsicht, Techniken und Lebensweise, aktualisiert für ein Leben im digitalen Zeitalter.
Präsenz durch Meditation
Mindestens 95 % der Menschen sind mindestens 95 % der Zeit geistesabwesend.
Das lässt sich durch das Üben von Konzentrations-, Achtsamkeits– und Meditationstechniken ändern, ich empfehle gleich richtig zu üben: mit einer spirituellen Kern-Praxis.
Herzpräsenz & -intelligenz durch Heilung
Dies ist das Wesentliche. Shri Aurobindo nennt es den Prozess Psychisierung, im Unterschied zur Spiritualisierung, die unser Bewusstsein zwar erweitert, aber uns nicht in unsere Mitte bringt. Er empfiehlt, mit dem Shift hin zum Herzen anzufangen.
Es gibt einen Unterschied zwischen achtsam sein und im Herzen sein. Bei ersterem kann unser Schwerpunkt, unsere Identifikation immer noch im Kopf sein, wo sie nicht hingehört, weil dann der Verstand Schaden anrichtet.
Das System Mensch ist so gedacht, dass das Herz führt und der Verstand folgt. Das spart nicht nur viele Kopfschmerzen, sondern ist auch deutlich intelligenter – auch wenn der Kopf daran zunächst zweifelt.
Ins Herz kommt man über herzzentrierte Spiritualität, mit Methoden die mentale Muster, Blockaden und Glaubenssätze lösen (Selbstheilung) sowie über das Erleben von Gemeinschaft.
Herzensbeziehungen durch Kreiskultur
Kann man lernen. Wenn man Selbstheilung kann und die Muster, Schutzmechenismen und Verletzungen erkennen und lösen kann, die einem unbewusst und unkontrolliert die eigenen Beziehungen immer wieder kaputt machen – egal ob Partnerschaft, Beruf, Elternsein, Freundschaften oder gesellschaftliches Engagement – muss man sich nur noch um die eigene Heilung kümmern.
Tiefen, liebevollen Beziehungen von Herz zu Herz steht dann von deiner Seite aus – im wörtlichen Sinne – nichts mehr im Weg, und vielleicht reicht das schon zusammen mit deiner Liebe, dass auch bei deinem Gegenüber der Panzer zu schmelzen beginnt.
Zusätzlich gibt es auch Tipps und Tricks aus der Gemeinschaftsbildung und von indigenen Kulturen (Kreiskultur), z.B. friedfertige Kommunikation für das Lösen von Konflikten, die dazu inspirieren, Verbundenheitsrituale in die eigenen Beziehungen einzufügen.
Gemeinschaft ist einfach. Wir müssen nur einfacher werden.
Erdung
Auch die Verbindung mit der Natur zu erleben ist easy, wenn man das Herz öffnen kann und in entsprechender Umgebung ist mit seelisch gesunder Natur.
Ahnung
Mein Steckenpferd, Spiritualität als Beziehung. Ab einem gewissen Punkt geht es bei Spiritualität nicht mehr um die eigene Entwicklung, sondern um die Beziehung zur spirituellen Welt und um ihre Beziehung zur Welt der Menschen.
Es gibt Menschen, die Mittler zwischen diesen Welten sind. Sie gab es schon immer. Sie sind unsere spirituellen Ahnen. Sie wären immer noch da, um uns zu untersützen, aber wir fragen nicht einmal, da wir sie vergessen haben. Indigene Kulturen erinnern sich noch. Da wir die Ahnen vergessen haben, sind wir heute ahnungs-los.
Steckbrief
Meine Kernfähigkeit:
- Selbstheilung: Begleiter für Glückseligkeits-Therapie (ausgebildet bei Ananda Lena Kupsch)
- Kreiskultur (Gemeinschaftsbildung): Mitglied im Orga-Team des Gemeinschaften-Festivals, Mitglied einer Gemeinschaft in Gründung (gerade in der Planungsphase), seit mehr als einem Jahrzehnt in einer festen Beziehung und von Herzen gerne Vater von zwei Kindern (Jahrgänge 2018 und 2022), mit denen ich gemeinsam wachse
- Meditation: persönliche spirituelle Praxis seit 15 Jahren, mit Traditionen, die Selbstheilung und Selbsterkenntnis auf organische Weise miteinander verbinden
- Yoga Lebensweise, Einstellung / Psychologie, Dharma: Yogalehrerausbildungen in Indien (am Yoga Institute, 900h, sowie bei aIm yoga (auf archive.org und auf fb) 500h, insgesamt mehr als 1 Jahr)
- Sprache, Logik, Kosmologie: Mathematischer Physiker und Software-Entwickler. Kosmologie ist für mich die Beschreibung der Struktur oder Ordnung (Kosmos) der Wirklichkeit (inklusive Bewusstsein), der Grundgesetze des Universums, die eine Sinn-stiftende, heilsame Orientierung im Leben geben. Worte können in die Irre führen und befreien. Sie können ein mächtiges Werkzeug auf dem Weg sein.
- Musik: Hobbymusiker seit jeher, der indigene und Gemeinschafts-Lieder, die Improvisation, mystische Liedtexte und Mantren für Gebet und Meditation sowie allgemein Live-Musik, gerne mit Tanz, liebt. Die Musik war auch mein Tor zur Stille: Taizé verbindet diese scheinbaren Gegensätze auf wunderbare Weise.

Meistens bin ich auf Raja-, Bhakti- und Jnana-Yoga-artigen Retreats, aber dem Hatha-Yoga nicht abgeneigt, solange es in Maßen ist. Und dieses ist fotogener. Hier halten wir – eine Gruppe auch mit 60+-Jährigem – uns mit Konzentration und Atmung warm nach nur 3 Tagen Training.